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Nein, die zeitgemäße Naturspiritualität ist nicht MEIN Konzept !!!

Nein, die zeitgemäße Naturspiritualität ist nicht MEIN Konzept !!!

Immer wieder kommen in Austauschgesprächen solche Kommentare: Ja, das ist Deine Sichtweise! Das ist Deine Vorstellung! Das ist Dein ...

Konzept! Das ist Dein Ding! Du bist mit Deiner Meinung zu dogmatisch! Lass auch mal eine andere Meinung gelten! Du siehst es so, andere sehen es eben anders! ...

Die Menschen sind so daran gewöhnt, irgendetwas zu konzipieren, um sich einen Sachverhalt zu erklären. Es werden Konzepte erstellt, Vorstellungen formuliert und Weltbilder entwickelt, übernommen und weiter ausgebaut, oder ohne zu prüfen einfach eine Meinung angenommen, die populär ist oder als wissenschaftliche Feststellung postuliert wird.


Natürlich habe ich das früher auch gemacht, gerade und besonders intensiv in meinem früheren kommerziellen Beruf, bei dem es um kriselnde Großprojekte und jede Menge Geld ging, zumindest zu Anfang. Allerdings nutzte ich auch da schon, und mit der zunehmenden Erfahrung immer häufiger und konsequenter, einen Vorteil, der mir in dieser Inkarnation zur Verfügung steht, ich erkenne Struktur- und Ordnung und die Ganzheit, wie auch Synergien und Prozessketten sehr schnell und sehr grundlegend und ursächlich. Ich muß mich nicht besonders darum bemühen, doch gerade deswegen besonders sorgfältig sein und unveränderliche wie auch manipulationsfreie Referenzgrößen kennen, um mich nicht selbst zu verirren, und in den eigenen Formulierungen zu verlieren. Eine weitere Eigenschaft ist dafür noch notwendig, mich so weit als möglich aus den Betrachtungen und Recherchen herauszunehmen, was oft als „Beobachterposition bezeichnet wird.

Selbstverständlich ist das nicht auf meine kommerzielle Arbeit beschränkt, sondern auf alles, mit dem ich mich beschäftige, also meine ganze Arbeit wie ich sie auf meiner Internetseite beschreibe und mit meinen Workshop´s umsetze.

Das heißt, ich betrachte und forsche in der Natur und Schöpfung auf die gleiche Weise. Zeigt sich mir Struktur und Ordnung wie auch die sie tragenden Prozesse, beobachte ich sie, erarbeite mir Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten dazu, schau ob sie beständige oder kurzfristig sind, sich synergetisch in die schon bekannten und „gesicherten“ Strukturen, Ordnungen und deren Prozessen einfügen und verhalten, arbeite mit ihnen und mach Erfahrungen, suche nach jeglichen Formen von Bestätigung durch Gleichheit oder Ähnlichkeit auf anderen Gebieten. Das geht so über eine recht lange Zeit. Erst wenn ich zu verstehen beginne, fange ich an das erlebte und erkannte strukturiert zu formulieren und die tragenden Prozesse, welche durch die Struktur zu Ordnung und dann zur Ganzheit führen, zu beschreiben. Doch bevor ich damit aus meinem Privaten hinaus gehen, prüfe ich zudem, ob das nur was mit mir zu tun hat, oder ob dies auch für andere Menschen sinnvoll sein kann.

Also NEIN, was ich weitergebe, es ist nicht MEINS, nicht MEIN Konzept, nicht MEINE Meinung, nicht MEINE Vorstellung oder Vision, sondern das was ich rein in der Natur und Schöpfung immer wiederkehrend und beständig, wenn auch veränderlich, erkannt habe.
Meines daran ist die Art und Weise der Formulierung wie auch die Akzentuierung auf bestimmte Details, denn da spielt in der Gewichtung natürlich meine bisherige Lebenserfahrung auch eine Rolle, meines ist auch die Gestaltung der Workshops, der Ausbildungen und wie ich präsentiere, das war es aber auch schon. Es mag also sein, dass ich auf den ersten Blick etwas dogmatisch erscheine, denn ich rede nicht über Meinungen und Wunschdenken, sondern über das, was sich tatsächlich, mehrfach und beständig in der Natur und Schöpfung gezeigt hat.

Meines ist es jedoch nicht, vorzugeben, wie Du was zu tun hast, ob Du z. B. das Jahreskreisfest keltisch, germanisch oder fantastisch gestaltest, das bleibt natürlich Deiner Kreativität überlassen und solange dadurch die echten Aspekte und schöpfungskonforme Struktur und Ordnung abgebildet wird, ist das auch für mich vollkommen in Ordnung, denn das ist unsere wahre Verbindung zur realen Natur und Schöpfung.

Da jedoch niemand vollkommen ist, höre ich mir vieles, wenn auch nicht (mehr) alles, aufmerksam an, es könnte mir ja was entgangen, oder ein neuer Impuls dabei sein, der in den passenden Kontext gesetzt werden will, eine Information dabei sein, die ich bisher nicht hatte und mich veranlasst, nun neu über den Sachverhaltnachzudenken und ihn unter dem neuen Gesichtspunkt zu prüfen.

MEINS ist also nur das Forschen, das Prüfen, Hinterfragen, Beobachten und Verifizieren, sind die gewonnen Erkenntnisse und Einsichten, das Verstehen und Formulieren, möglichst in einer ebenso klaren Struktur und Ordnung, mit ebenso schöpfungskonformen Prozessen, wie es die Natur und Schöpfung uns vormacht, um auch selbst zur Ganzheit zu gelangen.

In diesem Sinne,
nur das Echte zählt,
lebe es wild und frei,
in Liebe und Achtsamkeit
und lerne es zu behaupten!

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