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Ja, jede Krise kann auch eine Chance sein

Ja, jede Krise kann auch eine Chance sein

Ja, jede Krise ist auch eine Chance!
Wenn man sie denn nutzen kann!
Um sie nutzen zu können, bedarf es jedoch Wissen, Kenntnissen, Fähigkeiten,

einen Fundus an praktischen Erfahrungen, aus denen man Erkenntnisse gewonnen hat und wenn sich diese Erkenntnisse zu Einsichten verdichten, dann erst kann man aus begründeter Einsicht und Überzeugung Entscheidungen treffen, die nachhaltig und sehr wahrscheinlich gut sind.



Diese Kausalkette braucht jedoch eines, Zeit. Mit anderen Worten, all das sollte man vor einer Krise erledigt haben. Ist das nicht der Fall, kann man in der Krise nur noch angsterfüllt, gefühlsgesteuert und planlos reagieren, sich von dem, was im Außen passiert, nur noch hilf- und ahnungslos mitreisen lassen. Mit anderen Worten, Du lernst dadurch Klarheit zu leben und erkennst immer schneller, wenn etwas nicht schöpfungskonform (manipulativ) verläuft.


Genau das Gegenteil davon passiert ja derzeit in überwiegender Zahl. Das Überangebot an nutz- und inhaltlosen Krisentipps, Empfehlungen Interpretationen und Sichtweisen spricht eine deutliche Sprache. All die Rollenspieler, Zauberlehrlinge, Schauspieler, selbsternannten Etikettenschwindler, Egomanen, Selbstdarsteller, Nebelkerzen, Rauchtöpfe und Eso-Laberbacken zeigen deutlich, dass sie eben nicht zu denen gehören, die verstanden haben, sondern das Karussell von Ablenkung, Täuschung und oberflächlicher Beschäftigung weiter drehen.

Doch nichts ist so destruktiv, dass man nicht etwas daraus lernen könnte. Klar helfen einige dieser Tipps, manchen Menschen in der Krise die Tiefpunkte zu überstehen und durchzuhalten, ein wenig Ruhe zu finden, aus dem Strudel der Panikmache kurzfristig auszusteigen, was sicher gut ist. Doch klar ist auch, hätten mehr Menschen sich weit vor der Krise mit ihrer echten Entwicklung beschäftigt, statt ihren Wünschen, Sehnsüchten, Phantasien, Ablenkungen, Abhängigkeiten und Egokonzepten (eignen wie auch denen anderer) zu folgen, wäre es höchstwahrscheinlich erst gar nicht zu dieser Krise gekommen. Eine Gesellschaft reifer und entwickelter Mensch hätte das nicht zugelassen.

Der Mensch ist ein fühlendes Wesen, das wenn es Glück hat, auch denken kann. Das zu verstehen und in Ausgleich zu bringen, genau drin liegt ein wesentlicher Teil unseres Entwicklungsauftrages, unserer Menschwerdung.

Wer nicht verstanden hat wie Informationsaufnahme und Verarbeitung auf physischer, energetischer, geistiger und seelischer Ebene funktioniert, wird sich von der voranstehenden Aussage angegriffen, provoziert, verurteilt, bewertet, ertappt, und abgestoßen fühlen, mit anderen Worten, negativ darauf reagieren. Doch gerade hierin liegt Wachstums- und Entwicklungspotential.

Da wundert es nicht, dass in gewissen Kreisen soviel Wert auf reines Fühlen, Spüren, Wahrnehmen und Intuition gelegt wird, und jegliches Wissen als verkopft abgetan wird. Genau diese Ebenen der gefühlsmäßigen Interpretationen sind so leicht zu manipulieren und so kraftlos in Sachen Wachstum und Veränderung, so leicht für destruktive Ereignisse zu missbrauchen. Die wahre Kraft daraus entsteht erst dann, wenn man in der Lage ist das was man fühlt, mit Wissen, Kenntnissen und Erfahrungen in Ausgleich und Einklang zu bringen.

Allzu gerne verbleiben die Menschen in der von Gefühlen dominierten Erlebnisebene, weil das einfach einfacher ist, man schnell Spaß und den gewissen Kick erlebt. Ja, es ist schön, sich phantastische Welten mit einer großartigen Natur, mit Schamanen, Zauberern, Druiden, Feen, Prinzessinnen und Heldentum vorzustellen und in dieser Phantasiewelt eine Rolle zu spielen. Zeitweise aus seinem nicht so prachtvollen Alltag auszusteigen, macht das Leben erträglicher.

Doch weshalb eine Rolle spielen, wenn man etwas Ähnliches, aber Wirkliches erschaffen kann, indem man verstehen lernt. Immer mehr und immer tiefer zu verstehen, hat für mich noch nie etwas entzaubert, außer dem, dass keinen echten Zauber in sich trägt. Durch Verstehen habe ich den „faulen Zauber“ von der echten Magie der Schöpfung unterscheiden gelernt und glaubt mir, die ist ne ganz andere Nummer, da kommt keine Phantasie mit.
 
Die Erlebniseben und die Verstehensebene sind nichts Getrenntes, Gegenteiliges oder sich gegenseitig Ausschließendes. Tatsächlich gehören sie zusammen, auch wenn es eine Trennschicht zwischen ihnen gibt. Diese Trennschicht sorgt dafür, dass bisher nur einige wenige Menschen von der Erlebniseben zur Verstehensebene gelangen und die überwiegende Anzahl Menschen in der Erlebnisebene verbleiben. Anders ist es mit der Verstehensebene, denn sie bedingt die Erlebnisebene. Der Grund ist ganz einfach, erst dann, wenn Du erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten anwendest und umsetzt, sie erlebst, kannst Du sie auch verstehen. Verstehen ist auch hier der Schlüssel, der dem Erlebten echten Sinn und Tiefe gibt.

Weshalb gibt es so wenig Menschen die wirklich verstehen wollen?
Ganz einfach, je mehr ein Mensch versteht, von sich und der Welt um ihn herum, umso weniger ist er manipulierbar, umso mehr wird er selbstbestimmt, sich selbst, seinem Platz und Aufgabe bewusst und arbeitet in diesem Sinne, dafür weniger für die Interessen anderer. Man kann sich vorstellen, dass das nicht jedem gefällt und daher schlecht gemacht wird. Des Weiteren ist der Weg des Verstehens ein anstrengender, was ihn nicht besonders attraktiv macht. Und schließlich wird man feststellen, dass man immer weniger zu dieser unbewussten fremdbestimmten Gesellschaft gehört, auch erst einmal kein schönes Erlebnis.

Woran erkennt man, in der Erfahrungsebene festzuhängen?
Zum Einen sicherlich daran, dass man über viele Jahre das gleiche macht, erlebt, tut und mitmacht und das in mehr oder weniger hoher Intensität. Wachstum und Entwicklung bedeuten dem Gegenüber stete Veränderung, dazu passen nicht die ewig gleichen Tätigkeiten. Ein weiterer Punkt zu erkennen, dass man festhängt, zeigt sich in der Form, dass, selbst nach vielen Jahren die man bei einer Sache dabei ist, man irgendwann die Lust daran zu verlieren und es zu beendet.
Verstehen, heißt sich zu entwickeln, und zwar bewusst. Ist das nicht gegeben, wird die Leere und Sinnlosigkeit dessen womit man sich beschäftigt nach und nach deutlich, und man hört damit auf.

Also egal wo Du stehst, wenn Du Dich informierst und beginnst verstehen zu lernen, kannst Du den nächsten Schritt ins Auge fassen. Je weiter Du auf diesem Weg gehst, umso mehr Krisen, kleine wie auch größere, kannst Du als Chance für Dich nutzen und gestärkt daraus hervorgehen. Ohne ins Verstehen zu kommen, wird Dich jede Krise niederwerfen und/oder Dich immer neue Krisen auf die Probe stellen.

In diesem Sinne,
nur das Echte zählt,
lebe es wild und frei,
in Liebe und Achtsamkeit,
und lerne es zu behaupten!

Norbert

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