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Mit etwas umgehen lernen, ist nicht das Gleiche, wie es zu verstehen und damit zu lösen.

Mit etwas umgehen lernen, ist nicht das Gleiche, wie es zu verstehen und damit zu lösen.

Gleich ob Beziehungen, seelische, körperliche Krisen, wirtschaftliche Krisen, Orientierungslosigkeit, Verzweiflung und Ratlosigkeit, die überwältigende Mehrheit der Menschen sucht

Scheinlösungen der Art, dass sie lieber lernen, mit Situationen oder Ereignissen umzugehen, statt die Ursachen zu verstehen und für sich zu lösen. Es ist die stete Wahl des scheinbar Leichteren, statt des Richtigen, ohne daraus zu lernen, denn am Ende verblasst der Schein der leichteren Entscheidung und die Realität kommt noch ein Stück härter zurück als zuvor.


Selbsttäuschung, so wie wir Menschen sie in Vollendung praktizieren können, ist in der Natur und Schöpfung nicht vorgesehen. Selbsttäuschung löst uns von der Realität, erschafft eine Kunstwelt, in der man sich vielleicht eine kurze Auszeit vom Alltäglichen nehmen kann, mehr jedoch nicht. Wird diese „Kunstwelt“ nach und nach zur Alltagsrealität, lösen wir uns von den natürlichen Prozessen, vom realen Leben. In einem Alltag, der an sich schon weit von den natürlichen Prozessen entfernt ist, fällt dies vielleicht nicht so schnell auf, scheint es „normal“ zu sein sich beliebige Kunstwelten zu erschaffen, an und übernehmen zu können, angeblich ist ja alles möglich und alles ist gut so, wie es ist ;-)
Was macht es also schon, wenn man beispielsweise als naturspiritueller Mensch, als Schamane oder Druide, als Hexe oder als Heide, mit Walpurgis die christlichen Hexenverfolger feiert, Hauptsache es gibt einen Grund zum Feiern, ach ja, irgendwo kann man in der Geschichte sicher eine Walpurga ausgraben und mit ihr argumentieren, auch wenn sie bedeutungslos und mit diesem Ereignis nichts zu tun hat. Und ich vergaß, auf die Intension kommt es ja an ;-)

Auch wenn wir uns noch so sehr selbst täuschen und uns mit unseren Vorstellungen und Fantasien über die Natur und Schöpfung stellen, wir bleiben ein untrennbarer Teil davon. Die Natur und Schöpfung sind die einzig sinnhaften Referenzen zu unserem Wissen, Verstehen und Handeln. Und wenn wir sie genau beobachten, erkennen wir, was mit Prozessen passiert, die sich schöpfungswidrig verhalten. Diese Prozesse, Lebensweisen, Lebensformen, finden durch sich selbst ein Ende und scheiden früher oder später aus der Natur und Schöpfung aus, je später um so mehr Drama.
Wenn wir den natürlichen Jahreskreis nicht verstehen wollen, stattdessen lieber einen erfundenen Jahreskreis feiern, lösen wir uns von den natürlichen Energien, Rhythmen und Zyklen und akkumulieren Defizite.
Wenn wir uns nicht bemühen, erst einmal uns selbst zu verstehen und möglichst ganz zu werden, stattdessen lieber die uns fehlenden Anteile durch „Partner“ kompensieren, sind wir nicht nur stetig in Abhängigkeit und im Missbrauch, sondern permanent in Angst, Kampf und Mangel und zehren uns aus.

Ich könnte hier seitenlang weitere Beispiele anführen, doch ich hoffe, es ist klar geworden, dass nur zu lernen, mit Situationen umzugehen, satt sie zu verstehen und damit lösen zu können, nicht annähernd das Gleiche ist und erst recht keine Lösung für irgendetwas. Nur zu lernen, mit etwas zurechtzukommen, ist wie zu lernen, einen toten Gaul zu reiten und es aussehen zu lassen, als wäre er noch lebendig.

Die Lösungen und das Wachstum liegen immer in dem Verstehen und Lösen von Ursachen, nicht in den Fähigkeiten, damit umgehen zu können, was allenfalls eine Erstreaktion sein kann.

In diesem Sinne,
nur das Echte zählt,
lebe es wild und frei,
in Liebe und Achtsamkeit
und lerne es zu behaupten!

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